Gesundheitstests -» Krankheiten -» Depression. Depression: Bin ich depressiv oder “nur” traurig? - Teste dich. 10 Fragen - Erstellt von:: PinkyPi. - Aktualisiert am: 13.10.2020 - 118.975 mal aufgerufen - User-Bewertung: 3,9 von 5 - 27 Stimmen - 47 Personen gefällt es. Wenn du hier bist, fühlst du dich sicherlich nicht gut, doch wie ist SQLite format 3 @ ・B2 ・.?ル ・% ・! ve-meta00-shiptracking: 17804_17908_17972_17973_17991_17995 x-archive-meta00-size: 10.0 x-archive-meta00-source: 78 x-archive Mai noch abwesend oder bereits zurück ist. Besser sind Formulierungen wie „Ich bin bis einschließlich 23. Mai nicht im Büro.“ oder „Ich bin am 24. Mai wieder im Büro.“ So weiß jeder genau, wann er Sie wieder erreicht. An die Kollegen und treue Kunden können Sie auch mehr Inhalt kommunizieren: „Ich bin bis einschließlich 10. Kuck auch ich bin noch traurig darüber, dass ich meinen Liebeskummer noch nicht überwunden habe, aber das Leben geht weiter. Weisst Du auch ich habe noch Hoffnung, dass sich das Blatt wendet und er zu mir zurück kommt. Aber wenn er es nicht tut, kann ich es nicht ändern. Lass ihn in Liebe los, Du schaffst das ! . wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #1 Am Wochenende habe ich bei meine Kater Willy zwischen Bauch und Hinterbein eine Beule entdeckt. Am Montag bin ich gleich zu Tierarzt mit ihm. Der hat nach einer Gewebeentnahme ein Fibrosarkom diagnostiziert. Das Sarkom soll sehr schnell wachsen und kann dann jederzeit aufplatzen. Dann kommt jede Hilfe zu spät. Auch weil Weihnachten vor der Tür steht, sollten wir uns sehr schnell entscheiden, wie es weitergeht. Die erste Alternative das Bein zu amputieren, kommt aufgrund des Alters meines Katers ( 17-19 Jahre) nicht in Frage. Sofort einschläfern lassen brachte ich nicht übers Herz, da er sonst noch recht fit ist. Da seine Leber- und Nierenwerte noch recht gut sind und auch das Herz noch ist, habe ich mich gestern für die dritte Alternative, das Sarkom herauszuschneiden, entschieden. Er ist dann gestern sofort operiert worden. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Er muss eine riesen Kragen tragen und ist daher ziemlich durch den Wind. Mich plagen nun Zweifel, ob ich richtig entschieden habe. Hat jemand Erfahrung mit Fibrosarkomen? Ich habe gelesen, dass diese sehr schnell wieder kommen können. Ich will meinen Kater nicht quälen. Hätte ich ihn doch einschläfern lassen sollen? Wie hättet ihr entschieden? LG Karin Werbung A (nett) Forenprofi 19. Dezember 2013 #2 Hallo Karin, es tut mir leid dass Du so eine traurige und fiese Diagnose (ausgerechnet noch kurz von Weihnachten) erhalten hast. Ich habe keine Erfahrungen mit Fibrosarkomen (GsD) weiss aber von einige Freunden und Kollegen deren Katzingers das hatten, dass es schnell wiederkommen kann - aber nicht muss. Ich denke schon, dass Du richtig entschieden hast - ich hätte zumindest genauso gehandelt. Ich wünsche deinem Willy ganz schnelle und gute Genesung und dass ihr noch ewig viel Zeit zusammen verbringen dürft. Viele Grüße Anett wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #3 hallo Anett, vielen Dank für die lieben Worte. Ich kann Trost momentan sehr gut gebrauchen. Ich bin ziemlich fertig mit den Nerven. Ich hoffen, daß mein Willy noch ein paar schöne Monate oder Jahre (hoff) hat. Ich hoffe, ich merke rechtzeitig, wann ich ihn gehen lassen muss. Leiden soll er nicht müssen. LG Karin Frieda+2 Forenprofi 19. Dezember 2013 #4 Ohweh, was für eine schlimme Nachricht. Ich hätte genauso gehandelt wie du es getan hast. Hier werden Daumen und Pfötchen für Willy gedrückt, dass es ihm schnell besser geht und ihr noch wundervolle Zeiten miteinander verbringen könnt coinean Forenprofi 19. Dezember 2013 #5 Ich würde bei einem so alten Herrn kein Bein mehr amputieren lassen. Ich hoffe, daß Ihr noch eine Weile miteinander habt und Weihnachten miteinander verbringen könnt. Maiglöckchen Forenprofi 19. Dezember 2013 #6 Hallo Wilumi, es tut mir sehr leid, dass ihr mit so einer heftigen Diagnose konfrontiert wurdet. Falls Du auch für Alternativen offen bist: Meine Tierärztin setzt bei Tumoren häufig begleitend die Heel-Therapie ein. Ob das auch bei dieser Tumorart sinnvoll ist, weiß ich natürlich nicht. Aber man kann bei Heel anrufen und mit einem der Tierärzte dort sprechen, die helfen immer gut weiter. Alles Gute für Euch wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #7 Danke dir, für deinen Zuspruch. Es beruhigt mich, dass andere auch so gehandelt hätten. In meinem Umfeld stoße ich auf viel Unverständnis wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #8 Eine Beinamputation kommt für mich auch nicht in Frage. Der Tierarzt würde das auch nicht mehr machen. Das hat er deutlich gesagt. Maiglöckchen: danke für den Hinweis. Ich werde mich mal schlau machen Luchen Gast 19. Dezember 2013 #9 Tut mir leid. Ich weiss aber genau wie du dich fühlst. Ich bin derzeit in der gleichen Situation, mit genau der gleichen Stelle. Mein Kater wurde gestern operiert. Der Pathologe hat es noch nicht bestätigt, aber die Tierärztin meinte "Fibrosarkom". Mein Kater ist fast 15 und für mich ist seit gestern klar: das war die letzte Op. Ohne diese Op jetzt hätte ich mich aber mies gefühlt, ihm nicht mal die Chance zu geben. Ich habe also genauso entschieden wie du. Gestern Abend tat es mir schon leid, weil er Schmerzen hatte, da schon ein grosses Stück geschnitten wurde und die Narbe ca. 6 cm lang ist. Das Bein hätte ich übrigens auch nicht amputiert. Lt. Tierärztin kann man bei Fibrosarkom gar keine Prognose geben. Es gibt Fälle, wo der nächste Knubbel schon beim Fäden ziehen wieder da ist, welche wo es nach Wochen oder Monaten wieder da ist (das sind wohl die meisten) und einige, wo es 1 und mehr Jahre dauert. Für mich ist klar. Er wird bei mir bleiben solange er keinen Knubbel mehr hat. Sollte wieder einer kommen, darf er damit leben, solange er keine Schmerzen hat und solange es nicht übergross wird. Sicher werde ich nicht warten bis was aufplatzt oder ihn mit Schmerzmitteln vollpumpen. Von einem Tierarzt zum anderen werde ich ihn auch nicht schleppen. Er soll noch so schön leben wie möglich, solange es schmerzfrei geht. Aber da muss jeder seinen eigenen Weg finden und gehen. Drücke dir auch die Daumen, vielmehr unseren beiden Katern, dass sie noch eine Weile ohne Schmerzen bei uns bleiben dürfen. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #10 hallo Luchen, es tut mir sehr leid für Dich. Es ist eine schreckliche Diagnose. Das was Du sagst kann ich auch für mich sagen. Nach dieser einen OP werden keine mehr folgen. Das Schöne bei Tieren ist, dass sie nicht bis zum bitteren Ende leiden müssen. Wir können dafür sorgen, dass sie sanft und schmerzfrei über die Regenbogenbrücke gehen können. Ich drücke alle Daumen, dass Du noch einige Zeit mit Deinem Liebling hast. Luchen Gast 19. Dezember 2013 #11 wilumi unsere Kater können sich jetzt im Geiste die Pfoten halten, dass sich so eine Op mit den Schmerzen und der blöde Halskrause gelohnt hat und sie noch eine Weile bei uns sein dürfen. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #12 ja, das ist ein schöner Gedanke. Wie kommt Dein Kater mit der Halskrause zurecht? Ich habe das Gefühl, das ist das Schlimmste für ihn. Er kann kaum damit fressen. Er schaut mich immer so jammervoll an. Mir blutet das Herz, ihn so zu sehen. Menki Forenprofi 19. Dezember 2013 #13 Ein Fibrosarkom ist eine fiese Sache. Ich hoffe, dass ich damit nie wieder zu tun haben werde. Unser Kater hatte einen kirschkerngroßen Knubbel am Schulterblatt, der weiträumig entfernt wurde. Die Untersuchung ergab, dass es ein Fibrosarkom war. Die Dinger sind unberechenbar. Bei dem Kater war der nächste Knubbel zwei Monate später wieder da. Wir haben solange operieren lassen, wie es ging. Bei der dritten OP war neue Knubbel beim Fädenziehen wieder da. Seit der ersten Diagnose waren etwa 7 Monate vergangen. Wir haben uns dann entschieden, nicht weiter operieren zu lassen. Inzwischen mussten auch Teile der Muskeln entfernt werden. Der Kater war noch einige Zeit schmerzfrei, später bekam er ausreichend Schmerzmittel. Er hat uns dann gezeigt, wann er gehen wollte... Ich würde heute auch wieder so oft den Tumor entfernen lassen, wie es geht. Man gewinnt damit ein paar Wochen, im Idealfall ein paar Monate. Bei Sternchen Pixel haben wir den Knubbel Ende Juli bemerkt. Er war mit drei OPs noch bis April des nächsten Jahres bei uns. Ich drücke euren Tieren ganz fest die Daumen, dass ihr noch viel Zeit haben werdet. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #14 Wenn mein Kater noch jünger wäre, würde ich ihn auch nochmals operieren lassen, wenn das Sarkom wieder auftaucht. Aber in dem hohen Alter steckt er die Op nicht mehr so gut weg. Die Narkose belastet ja auch die Organe ziemlich. Ich denke wenn das fiese Ding wieder auftaucht, lasse ich ihn gehen. So weh es mir tut, ich muss für ihn das beste entscheiden. Menki Forenprofi 19. Dezember 2013 #15 Das kann ich verstehen, dass du ihm keine weitere OP mehr zumuten möchtest. Du solltest ihn nur nicht gleich gehen lassen, wenn das Ding wieder auftaucht. Die Katzen haben damit zunächst keine Schmerzen. Solange das Ding die Katze nicht stört, bei der Bewegung behindert, kann die Katze ein normales Leben führen. Besprich mit deinem TA, wann es Zeit für regelmäßige Schmerzmittel ist. Damit haben wir damals noch einige Zeit gewonnen. Unser Kater zeigte deutlich, dass er damit schmerzfrei war. Er war wie immer, nur mit einer Beule am Rücken. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #16 Der Tierarzt meinte, so ein Sarkom könne jederzeit aufplatzen und dann wäre alles zu spät. Ich hätte große Sorge, dass das passiert. Kommt es da auch auf die Größe an? Luchen Gast 19. Dezember 2013 #17 wilumi - Mit der Halskrause kommt er dieses Mal besser klar. Ich musste 9/12 ein Auge wegen einem bösartigem Tumor entfernen lassen und da war die Halskrause die Hölle für ihn. Er hat sich geschlagene 4 Tage nicht von der Stelle bewegt und ich musste ihm täglich Wasser einflössen, damit er überhaupt trinkt. Ich habe mordsmässig mit ihm gelitten. Ab dem 4. Tag gewöhnte er sich dann nach und nach an die Krause. Nach einer Woche war er damit sogar ganz geschickt. Daran erinnert es sich wohl. Es ist es nicht schön und er mag es sichtlich nicht, aber er frisst und trinkt. Ich habe ihm flachere Näpfe mit Fressen und Trinken hingestellt, damit er die Krause drüber stülpen kann und trotzdem noch ran kommt. Wenn dein Kater das noch nicht raus hat, kannst du einen Suppenteller umdrehen oder einen Keramiknapf und darauf die Näpfe stellen, damit er mit der Krause bequemer trinken und fressen kann. Bei mir ist derzeit die Wunde das Problem. Der Schnitt ist a. 6 cm lang und geht ein wenig zum Gelenk hin. Das spannt wohl ziemlich. Zudem habe ich eben festgestellt, dass die Narpe ziemlich warm ist. Ich werde morgen eher Feierabend machen und damit gleich wieder zum Tierarzt. Er hat auch Schmerzen, trotz Schmerzmittel. Ich habe aber gelesen, dass Katzen mit solchen Wunden eine Woche erst mal komplett durchleiden und es erst nach ca. 14 Tagen halbwegs ausgestanden ist. Ich hoffe nur, dass er noch ein wenig Zeit durch die Op gewonnen hat, sonst würde ich mich echt mies fühlen, ihm das angetan zu haben. Luchen Gast 19. Dezember 2013 #18 wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #19 luchen, da hat dein Kater aber auch schon einiges mitmachen müssen. Der arme Kerl. Bei meinem Kater ist die Narbe bestimmt 10 cm lang und geht auch bis zum Gelenk. Ich denke auch, dass er trotz Schmerzmittel Schmerzen hat. Mir kommt die Dosierung auch sehr gering vor. Nur eine Onsior am Tag. Ich drücke Dir die Daumen, dass sich die Wunde nicht entzündet hat. Ich habe Antibiotika mitbekommen und hoffe, dass das eine Entzündung verhindert. wilumi Erfahrener Benutzer 19. Dezember 2013 #20 Forum / Schwangerschaft & Kinderwunsch Hatte mich gerade garan gewöhnt!SCHWANGER!ICH!Wir haben so lange geübt!Und immer wieder war der Test negativ!Bis letzten Donnerstag entlich war da dieser schöne zweite Strich!Wir konnten es nicht glauben!Und wahren so Glücklich!Entlich hatten wir es geschafft!Feuen durften wir uns genau 4 Tage, denn am Montag habe ich mein Sternchen verlohren!Ich bin so traurig!Mit dieser Nachricht will ich niemanden in irgendeinerweise angst machen!Das ist jedenfalls nicht meine absicht!Ich weis nur nicht mit wem ich sonst darüber reden soll!Weil wir beschlossen haben das wir es nicht unseren Freunden sagen werden! Dein Browser kann dieses Video nicht abspielen. Oh man... Sternchen, es tut mir wirklich sehr leid für dich... Ich hoffe, du findest genug Kraft, um dies zu verarbeiten und ich weiß, wie schwer das ist. Aber du darfst den Mut nicht verlieren...Ich habe selber im Februar dieses Jahres einen Abgang gehabt und es war einfach schrecklich... Wein dich ruhig einmal richtig aus, das tut wirklich gut. Versuche dich irgendwie nach drei, vier Tagen etwas abzulenken und aus dem Haus zu gehen. Geh wieder arbeiten oder unternimm was mit deinen Freunden. Gefällt mir In Antwort auf skadi_11942604 Oh man... Sternchen, es tut mir wirklich sehr leid für dich... Ich hoffe, du findest genug Kraft, um dies zu verarbeiten und ich weiß, wie schwer das ist. Aber du darfst den Mut nicht verlieren...Ich habe selber im Februar dieses Jahres einen Abgang gehabt und es war einfach schrecklich... Wein dich ruhig einmal richtig aus, das tut wirklich gut. Versuche dich irgendwie nach drei, vier Tagen etwas abzulenken und aus dem Haus zu gehen. Geh wieder arbeiten oder unternimm was mit deinen Freunden. Tut mir leid...das du das auch schon mit machen mustest!Ab wann durfst du denn wieder schwanger werden?Gibt es da ne zeit die man warten soll? Gefällt mir ...Ich wünsche dir ganz viel kraft!!!!! Gefällt mir Kannst du deine Antwort nicht finden? Das tut mir sehr leid für dich, ich hatte im Januar auch eine FG und bin 4 Monate später wieder Schwanger geworden bin jetzt schon in der 14 SSW. Es wird wieder klappen, dein Körper hat bewiesen das du Schwanger werden kannst! Ich hoffe das du einen Weg findest es gut zu verarbeiten, alles gute dir! Gefällt mir Das tut mir leid...Aber gebe nicht auf.... du weißt vllt. das eine FG vielen frauen passiert... nimm dir die zeit die du zum trauern brauchst....und dann wird weiter geschnaggelt beim nächsten mal klappt es bestimmt ich drücke dir die daumen Gefällt mir Danke..tut mir leid das du auch so eine erfahrung machen mustest!Es geht bestimmt alles gut bei dir!Ich drück euch die daumen!Wie lange habt ihr gewartet bis ihr wieder Schwanger wart?Ich muss erst morgen wieder zur FÄ um ihr alle die fragen zu stellen die mich interesieren! Gefällt mir Liebe Leserin, lieber Leser, heute bin ich (Anja) dabei, einen Coachingbrief zu verfassen, doch meine Stimmung ist im Keller. Ich kann mich nicht konzentrieren und auch nicht motivieren. Kein Thema spricht mich an. Ich wandere an Olafs Bücherregal entlang und frage mich, welches Thema ich denn mit Leidenschaft aufgreifen könnte. Doch nichts tut sich auf. Stattdessen drängt immer wieder ein starkes Grundgefühl nach oben. Es ist Traurigkeit. Sie zeigt sich und verschwindet wieder. Noch kann ich sie nicht greifen. Als ich zum Thema Traurigkeit recherchiere, so findet mich diese Geschichte. Sie tut mir gut und lädt mich zu einem Zwiegespräch mit diesem Anteil ein, der gerade so traurig ist. Herzliche Grüße, heute von uns beiden aus BielefeldAnja Palitza & Olaf Hartke Thema: Weshalb ich so traurig bin… Zitat: „Das Ziel im Leben ist, all unser Lachen zu lachen und all unsere Tränen zu weinen.“ (Marshall B. Rosenberg) Beispiel: Als Beispiel teilen wir mit Ihnen die von mir gefundene Geschichte: Von der traurigen Traurigkeit Es war einmal eine kleine Frau, die einen staubigen Feldweg entlanglief. Sie war offenbar schon sehr alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauerten Gestalt, die am Wegesrand saß, blieb sie stehen und sah hinunter. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Decke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau beugte sich zu der Gestalt hinunter und fragte: “Wer bist du?” Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. “Ich? Ich bin die Traurigkeit”, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war. “Ach die Traurigkeit!” rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. “Du kennst mich?” fragte die Traurigkeit misstrauisch. “Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal, hast du mich ein Stück des Weges begleitet.” “Ja aber…”, argwöhnte die Traurigkeit, “warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?” “Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?” “Ich…, ich bin traurig”, sagte die graue Gestalt. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. “Traurig bist du also”, sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. “Erzähl mir doch, was dich so bedrückt.” Die Traurigkeit seufzte tief.“Ach, weißt du”, begann sie zögernd und auch verwundert darüber, dass ihr tatsächlich jemand zuhören wollte, “es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest.” Die Traurigkeit schluckte schwer.“Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: ‘Papperlapapp, das Leben ist heiter.’ und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: ‘Gelobt sei, was hart macht.’ und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: ‘Man muss sich nur zusammenreißen.’ und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: ‘Nur Schwächlinge weinen.’ und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen.” “Oh ja”, bestätigte die alte Frau, “solche Menschen sind mir auch schon oft begegnet…” Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.“Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu.” Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. “Weine nur, Traurigkeit”, flüsterte sie liebevoll, “ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr Macht gewinnt.” Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: “Aber…, aber – wer bist du eigentlich?” “Ich?” sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd. “Ich bin die Hoffnung.” Verfasser: Inge Wuthe Information: Von Thom Bond, einem Trainer für Gewaltfreie Kommunikation haben wir folgenden Satz übernommen: „Wir sind alle mit einem bordeigenen Radargerät für Bedürfnisse ausgestattet.“ Und dieses uns innewohnende Signalsystem sind die Gefühle. Gefühle zeigen an, dass sich viele Bedürfnisse in unserem Leben gerade erfüllen oder sie machen uns mit aller Deutlichkeit darauf aufmerksam, dass sich gerade Bedürfnisse nicht in ausreichendem Maße erfüllen. Hirnforscher sagen, dass niemand, der ein funktionierendes limbisches System besitzt, seine Gefühle abstellen kann. Das limbische System – dieser stammesgeschichtlich alte Teil des Gehirns – ist der Entstehungsort unserer Gefühle. Gerhard Roth schreibt, dass das Gefühl in uns Wünsche, Pläne und Absichten erzeugt und damit erst das bewusste Denken anstößt. Spannend für uns ist, dass unser Denken (unser Verstand und unsere Vernunft) immer dann in Gang kommt, wenn die Stammregion, in der die Gefühle entstehen, keine fertigen Rezepte als Entscheidungs- oder Handlungsvorlage vorweisen kann. Dies entsteht vor allem dann, wenn Situationen sehr komplex sind. Roth geht davon aus, dass in solchen Situationen der Verstand erst hinzugenommen wird. Dieser sitzt in der Großhirnrinde und stellt einen großen, assoziativen Speicher dar, der viele Datenmengen aus verschiedenen Sinnesmodalitäten schnell verknüpfen kann. Das kann das limbische System nicht. Doch hat man genügend abgewogen, so braucht es noch den entscheiden Schritt – die Entscheidung und/oder die Handlung. Und hier spielen unsere Gefühle erneut eine Rolle, denn unser Wissen allein ist nutzlos. Die letzte Entscheidungsinstanz – so Roth – liegt im limbischen System, wird dort gefällt und vom Verstand blitzschnell begründet. Sich seiner Gefühle bewusst zu werden und diese wahrzunehmen, ist eine Fähigkeit, die wir entwickeln können. Das wiederum ermöglicht uns, mit unseren Bedürfnissen in Verbindung zu treten. Gefühle sind aus unserer Sicht ein wichtiger Schlüssel zu mehr Mitgefühl mit uns selbst und mit anderen. Über die Gefühle gelangen wir zu einem tieferen Verständnis von Situationen. Gefühle aktivieren uns, für uns selbst oder jemand anderen einzutreten. Nach unserer Erfahrung bekommen wir mehr Verbindung zu uns selbst und zu anderen, wenn wir eine tiefere Beziehung zu unseren Gefühlen und darüber auch zu unseren Bedürfnissen haben. Wochenaufgabe: Diese Woche könnten Sie nutzen, um Ihren Gefühlen zu lauschen und deren Wahrnehmung zu trainieren. Nehmen Sie sich dazu am Abend zehn Minuten Zeit und erinnern sich an die von Ihnen wahrgenommenen Gefühle im Laufe des Tages. Wo in Ihrem Körper haben Sie die Gefühle wahrgenommen? Wie reagiert Ihr Körper aufgrund der Gefühle? Und wer noch weiter üben möchte, der kann den Bedürfnissen nachgehen, die damit in Verbindung standen. Aktuelles: Termine im Jahr 2019 Einführungsseminar Gewaltfreie Kommunikation in Jena – 2 Tage (ausgebucht, Warteliste) Bildungsurlaub auf der Nordseeinsel Baltrum (ausgebucht, Warteliste) Familienfreizeit im Schiefergebirge in Lehesten – 7 Tage (Infos sh. Anlage) Workshop Wut und Würde in Vertiefungsseminar Gewaltfreie Kommunikation in Jena – 2 Vertiefungsseminar Gewaltfreie Kommunikation in Berlin – 2 ½ Tage Was sagen Sie zu unserem Coachingbrief?Wir freuen uns, wenn Ihnen dieser Coachingbrief gefällt und Sie ihn an Interessierte weiterleiten. Neue Leserinnen und Leser können sich hier in den Verteiler eintragen: Herausgeber: Hartke Unternehmensentwicklung GmbHDunlopstraße 9, 33689 BielefeldFon: 05205 / 7290525 und Fax: 05205 / 7290527© Copyright Anja Palitza und Olaf Hartke Mehr Hier können wir uns einfach mal nach Lust und Laune alles von der Seele reden und uns Mal richtig ausk***** ohne das es jemand falsch auffasst oder man doof angeguckt wird Weniger anzeigen Werbung Neueste Beiträge in August 2020 BabyClub Mittagsschlaf von Linchen83 Dein Thema ist nicht dabei? Erstelle ein neues. Einen Beitrag beginnen Bist du dir sicher, dass du das löschen möchtest? Sehen Sie, wie sich Ihr Baby entwickelt. August 2020 BabyClub August-Babys 2020: Ein herzliches Willkommen in dieser Gruppe allen Müttern und Vätern, deren Kinder im August 2020 geboren wurden. In dieser Gruppe könnt ihr euch untereinander austauschen mit all denen, deren Kinder im gleichen Alter wie eure sind. Teilt eure Erlebnisse, eure Geschichten, eure Sorgen und Erfahrungen. Das hier ist eure virtuelle „Krabbelgruppe“, die bis zum Schulalter und darüber hinaus reichen kann, wenn ihr das möchtet.... mehr Gruppen-Merkmale ansehen Details zur Gruppe 371 Beiträge Erstellt:

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